Los geht’s: Fliegen! Nicht auf sich herumtrampeln lassen!

 

Abgedrehtes Video da oben. Aber sehr lässig. Vielleicht entspricht es auch dem Lebensgefühl von so manchem Blogleser? Man trampelt auf mir herum und hat es in 2008 reichlich getan? Ich mache die Drecksarbeit, während andere den Spaß haben? Ich fresse Staub, andere atmen frische Luft und sehen die Sonne

Wir sind von Gott zum Fliegen berufen. Geht nicht – gibt’s nicht! Das macht die Jahreslosung deutlich. Aber der Zusammenhang (reicher Jüngling) macht auch klar: zum Fliegen benötigt es Leichtigkeit, ein Leben ohne unnützen Ballast, ein Herz mit Freiräumen, die gefüllt werden können, eine unbedingte, liebevolle Fokussierung auf Jesus. Niemand und nichts kann dir geben, was er dir geben kann. Glaube ich das? Nicht immer. Ich spreche es aus und halte daran fest, bis ich es glaube und dann spreche ich es aus, weil ich es glaube (frei nach Luther). Selig sind, die (noch) nicht sehen und dennoch vertrauen (Jesus). Vertraue der Zusage Jesu – für ihn ist nichts unmöglich! Ein fliegendes, freies 2009 dir!

7 Kommentare

  1. @Levitikus: ist die Frage ernst gemeint? Oder ist sie nach der Masche: nur, was wörtlich in der Bibel steht, ist auch ok? Dann neige ich zu ironischen Reaktionen, deswegen gehe ich von einer ernsten Frage aus. Wörtlich steht das nirgendwo, aber ich denke, die Metaphorik ist deutlich. Wen der Sohn frei macht, der ist wahrhaftig frei! Wir sind berufen, Jesus zu folgen und von ihm abhängig zu sein und nicht mehr nach Menschenmeinungen zu schielen und zu leben. Mitten im Gefängnis schreibt Paulus am häufigsten von einer inneren Freude, wie sie nur in Christus zu finden ist. DAS ist Fliegen! Im Gegensatz zu: am Boden liegen und getreten werden! Ich hoffe, das Bild ist deutlich und auch verständlich.

  2. aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. Jes 40,31

    🙂

  3. […] … laengst schon geht es nicht mehr nur um den Hoehenunterschied zwischen Tisch und Boden. Der Flug geht tiefer, sich absolut fallen lassen, absolut Jesus machen lassen. Er legt es mir schon auf das Herz, wann […]

  4. „Fliegen“
    zu diesem Thema fällt mir ein Lied von Bettina Wegener ein. Sie „besingt“ die Sitation eines etwa 9- jährigen Kindes in einer für das Kind schwierigen Lage.
    Sie nennt das Lied „Ikarus“ und beendet es mit den Worten: „Und jeder weiß, dass er nie wieder fliegt.“ Ich war 1979/80 mit etwas mehr als 34 Jahren in einer – aus meiner Sicht – vergleichbaren Situation. Und weil ich auf JESU Wort vertraue, habe ich den Text für mich geändert: „Und keiner ahnt, dass er (sie)noch wieder fliegt.“ Es hat meiner Seele Flügel verliehen. („Ich fliege doch noch wieder“.)

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