Sido: Wenn „Gangsta-Rapper“ die Maske abnehmen und nach Gott fragen

Ich gebe es offen zu: Ich stehe nicht auf die angeblich so harten Rapper wie Sido, Bushido und Konsorten. Eher peinlich das. Doch Sido hat schon vor einiger Zeit die Maske abgenommen. Heraus kam ein ruhiger, nachdenklicher Mensch. Der nun auch nach Gott fragt und ihm danke sagt. Das ist schon ziemlich bewegend.

12 Kommentare

  1. sehr eindrücklich
    und ich muss an das neue buch von nina hagen denken
    is grad raus und geht mir sehr zu herzen
    darf ich dir das schenken?

  2. Hi Martin, echt, ist das schon raus? Steht auf meiner Wunschliste – wenn du es mir schenken möchtest, danke und gerne…;-) – das freut die müde Pastorenkasse…

  3. *uff*
    Dass mir Sido mal die Sprache verschlägt und mir sogar Tränen in die Augen treibt… also das hätte ich so nicht erwartet.
    Das muss ich erst mal sacken lassen.

    Tief berührte Grüße
    Melly

  4. Tja,da sagt er noch, dass er nicht beten möchte und macht dann die ganze Zeit nichts anderes … aber cool, das Video und der Song!

  5. Ich erinnere mich, wie viele in den 70ern für Dylan gebetet haben und wie überrascht wir alle waren, als 1979 sein Album Slow Train Coming rauskam. Für meinen Geschmack der größte Song des Albums ist When He Returns:

  6. Wow, sehr eindrücklich. Ich bin selbst in der Rapper-Szene nicht so zuhause.
    Doch irgendwie finde ich je länger je mehr, dass diese Jungs was Songinhalte angeht, ganz schön was drauf haben. Da denke ich oft, das könnte vielleicht eine Antwort sein auf die ab und zu gehörten Vorwürfe, unsere christlichen Songs gäben inhaltlich einfach nicht mehr das her, was Früher der Standard war; z.B. zu Paul Gerhardts Zeiten, die ja definitiv schon ein paar Jährchen her sind ;-).

  7. Beeindruckend, ehrlich, trieb auch mir die Tränen in die Augen (und ich find Rapp sonst echt sch …).

    Danke für dein Blogg. War mal wieder weiterführend. Segen!

  8. Hallo Wegbegleiter,

    danke für dieses Video, es ist wirklich bewegend, ich konnte dem Rapp bisher auch nicht viel abgewinnen.
    Allerdings glaube ich, dass dieser Musikstil eine Art Jugendprotest ist. Kinder und Jugendliche spiegeln die Erwachsenenwelt, sie zeigen auf ihre Weise, was ihnen widerfährt. Protestieren gegen mangelnde Bildungs- und Berufschancen, gegen Diskriminierung, viele fühlen sich im Stich gelassen.

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