Wer oder was bin ich?

Wer oder was bin ich also?

Ein Wegbegleiter auf dem Weg mit oder zu Jesus. Bin Theologe, Seelsorger und Traumabegleiter, Genießer, Zweifler, leidenschaftlicher Jünger des radikalen Jesus. Kannst ruhig ein Stück Weg mitgehen – würde mich freuen!
Ein Fährtensucher bin ich aber auch. Denn ich versuche im WWW und überall mitten im Leben, Lachen und manchmal auch Leiden die Spuren Gottes zu entdecken und mich so an die Fußstapfen des Rabbis zu heften.
Und ein Wellenreiter will ich auch sein – denn nicht ich mache die Wellen (wie gerne würde ich das und wie oft versuche ich das…), sondern Gott selbst und ich möchte sie erkennen und reiten lernen.

Herzlich willkommen zu allerlei Gedanken und Impulsen auf dem Weg! (Dass diese Gedanken meine eigenen und privaten sind und nicht die Meinung meiner Gemeinde widerspiegeln, versteht sich für einen denkenden Menschen eigentlich von selbst)

629841000.JPGIm September 2019 erschienen ist kein Buch, aber ein Aufstellbuch mit 52 Andachten für jede Woche (nicht nur) für Männer. Es kann im Buchhandel bestellt werden – oder zum Beispiel hier bei Amazon. Mittlerweile in der 4. Auflage.

51v1-QFXZoL._SX315_BO1,204,203,200_.jpgMein letztes Buch „Energie geladen“ erschien Mitte August 2016! Hier zum Beispiel kannst du es bestellen!

Mein tiefsten Buch von Januar 2015 zum Thema kontemplative51-znMeM-EL._SX304_BO1,204,203,200_.jpg Spiritualität: Nah an seinem Herzen! Sei gespannt darauf!

„Lass dich fallen und flieg“ (April 2010) oder: Wie der Glaube vom Kopf ins Herz gelangt. Natürlich auch bei amazon als kindle erhältlich – viel Spaß damit und gute Erkenntnisse! Wer es als richtiges Buch besitzen möchte – noch habe ich einige letzte Exemplare.

Mein erstes Buch (März 2008): Glauben genießen – eine kulinarische Reise zu einem authentischen Christsein. Das gibt es aber nur noch antiquarisch – oder bei mir!

Und noch ein paar nüchterne Angaben zur Person im Rückwärtsgang:

  • ab dem 1. September 2022 Pastor der Stadtmission Hanau
  • seit 2003 Pastor zuerst der FeG Eschweiler, von 2016 bis Ende Februar 2022 in der FeG Gera.
  • vorher Ausbildung am theologischen Seminar des BFeG in Ewersbach
  • noch weiter vorher 3 Jahre Praxis in der Industrie als Dipl. Informatiker
  • davor wiederum Studium der Informatik an der RWTH Aachen
  • noch davor Schulzeit, Kindergarten und geboren werden (1967) in Mönchengladbach (in der Nähe vom Bökelberg… schnief…)
  • Veröffentlichungen: diverse Artikel in AUFATMEN, ChristseinHeute…
  • und als letztes: ich bin Vater von zwei großartigen Kindern (männlich und weiblich)

35 Kommentare

  1. Sehr schöne Seite – ich bin gespannt auf deine Beiträge. Kennst du Fritz Weidemann aus Heidelberg? Dort waren wir 5 Jahre lang in der Gemeinde … Liebe Grüße aus Phoenix, Simon

  2. Fritz Weidemann ist natürlich in unserer Pastorenschaft bekannt, aber persönlich kenne ich ihn nicht näher, nur von ein, zwei Vorträgen und seinen engagierten Wortmeldungen bei Pastorentagungen…

  3. Merci vielmals, lieber Danny. Lese bei dir auch über den google reader alles nach, was kommt! Schön, so eine community… man müsste mal ein großes Bloggertreffen im Zentrum von Deutschland organisieren…;-)

  4. Und Indien, ein nahes oder ein fernes Land für dich? In den meisten Teilen des Landes dominiert der Hinduismus. Nur in Goa gibt es eine nennenswerte Anzahl an Christen.

  5. Grüß Dich,

    hab nun einen Gegenbesuch bei Dir gemacht,
    warst ja auf meinen Blog und hast dort was für Dich gefunden,
    schön, wenn Gott auf diesem Wege Dinge weitergibt 🙂
    Dein Buch hört sich wirklich spannend an, hab es mir gleich gemerkt
    und werd sicher öfter jetzt hier vorbei schauen.

    Gottes Segen
    Renate

  6. Hi Renate! Und herzlich willkommen auf meinem Blog. Deins habe ich auch abonniert – und diskutier ruhig fröhlich mit, umso größer ist die Vielfalt..;-)

  7. Finde Deine Beiträge sehr bedenkenswert und von geistlichem Gewinn. Deswegen lese und schnupper ich hier herum und äüßere meine Gedanken und Fragen.

  8. Hallo Wegbegleiter,

    ich habe durch Zufall deinen Blog entdeckt (nein, eigentlich über einen Link von Sabina). Er ist toll, ich werde öfter hier vorbeikommen. Und dein Buch möchte ich auch gern mal lesen.

  9. Lieber Bruder,
    Bin zufällig (aber ich glaube nicht an Zufall) über jesus.de an deinen Blog geraten. Endlich mal ein offenes Fenster! Freut mich, da kann man ja mal tief einatmen. Werde des öfteren wiederkommen…
    Grüsse aus Südfrankreich vom „Institut Lux Christi“. Wir sind absolut offene, nicht konfessionelle, Christen, und interessieren uns ganz besonders für das Urchristentum, und alles was darum kreist.
    Gottes Segen.
    Bis bald

    Pierre.

  10. Lieber Pierre – sei willkommen am offenen Fenster und diskutiere fröhlich mit, damit wir zusammen dem ursprünglichen Willen Gottes in Jesus Christus näher kommen. Segen!

  11. auf der suche, bin hier neuling, wie ich am besten meine seite gestalte, fand ich deine und finde: suuuper :-))….zumal es mich auch immer interessiert, wie verschieden die menschen sich der anderen seite stellen, nähern, was auch immer, lieber gruß uns frohes ostern, anke

  12. außerdem ist Jesus Christus Sanander irgendwie aktueller denn je und ich würde mich freuen wenn die Menschen wissen/verstehen, das er mehr ist, als ein Meister der vor 2000 inkarniert war, denn er ist immer noch da und hilft wo er kann 😉

  13. Hallo Wegbegleiter,
    hab die Seite erst unlängst gefunden und wurstel mich jetzt gerade überall rein. Zu Dir: toller Blogg – gute Idee und super Netzwerk. Ich komm jetzt öfters und bringe Gäste mit. ; )
    Weiter so und Gottes reichen Segen für deine/Eure Arbeit.

  14. Hallo Wegbegleiter
    habe Dich gefunden, als ich im Jesus-Guten-Morgen-Newsletter den Satz „Wenn du das Ende der Fahnenstange erreichst?“ gelesen habe. Dein Bekenntnis hat mich ziemlich berührt, da ich seit Jahren ähnliches erlebe, allerdings hindert mich mein Stolz (oder der Gedanke das nichts tun nicht geht) meist daran, mich wirklich in die Arme unseres Herrn fallen zu lassen. Außerdem die Scham, da ich sehr oft das Gefühl habe, vor Gott zu versagen. Andererseits weiss ich, dass ich ohne seine Hilfe schon längst untergegangen wäre. Danke für deine Worte die mir das Gefühl gaben, dass ich nicht der „einzige meiner Art“ bin sondern auch andere Christen ähnlich empfinden oder ähnliches erleben.

    Bevor ich Christ wurde, habe ich in meiner Verzweiflung nachts zu ihm gebetet und er hat mich mit lauter Stimme gefragt „Und was tust du für mich?“. Nur diese eine Frage stand im Raum. Nicht anklagend, sondern eher traurig. Er hat mir damals in meiner größten Not geholfen und mein Leben immer wieder getragen. Trotzdem habe ich in Zeiten der Prüfung und Not immer wieder mal das Gefühl, versagt zu haben, nicht genug für Gott getan zu haben. Ich weiss, dass wir nicht durch Taten gerecht gesprochen werden. Aber ich schäme mich so oft, dass ich mein Leben nicht so in den Griff bekomme, wie ich es mir vorstelle und dann taucht die Frage immer und immer wieder auf und ein was wäre wenn ich alles noch einmal machen könnte?……….

    Gottes Segen und danke für Deinen Blog, den ich ab jetzt öfter besuchen werde.

  15. Habe mich heute damit beschäftigt, über den Sinn meines Lebens ein wenig nachzugrübeln, habe vielleicht zuviel geschrieben. Aber schien mir doch alles wichtig gewesen zu sein, habe zu Jesus nicht so den „Draht“, wenn man das schreiben darf. Mein Sohn wurde einst quasi genötigt in den Religionsunterricht, ich war nicht so von begeistert – habe aber nichts gegen die Kirche usw., die haben mir nichts Schlimmes getan -aber der Vater des Kindes wollte das unbedingt. Nahm es dabei mit den 10 Geboten nicht so genau, war also zwar getauft und wollte was mit der Kirche zu tun haben aber Lug und Trug machen in der Partnerschaft. Später sagte mein Sohn, er würde die Kirche hassen, ich: wieso? Seine Antwort muß irgendein Blödsinn gewesen sein, er hat keinen Grund, irgendwas zu hassen.. Schönen Abend und gute Nacht!

  16. @ersdi: Die Kirche zu hassen ist ein guter Anfang. Denn nur so kann man weniger von Menschen und mehr von Jesus erwarten. Die Gemeinden und Kirchen waren schon im Neuen Testament sehr menschlich und fehlerhaft – das dürfen sie auch sein, schließlich sind sie, sind wir kein Museum für Heilige, sondern ein Krankenhaus für Verletzte. Schlimm ist religiöse Heuchelei, wie du sie erlebt hast von deinem Mann… möge dir Jesus in seiner umfangenden Liebe begegnen, ich bete dafür.

  17. Die Kirche zu hassen (egal welche) ist gar kein Anfang. Jede Kirche hat Fehler, aber man soll sie (also ihre Mitglieder) lieben, denn nur daran lässt sich erkennen, dass sie Christen sind 🙂

  18. @Simon – doch ich denke seelsorgerisch ist das kein schlechter Anfang. Mir sind Leute, die von Menschen enttäuscht lieber, weil sie hoffentlich mehr von Jesus erwarten. Dagegen gibt es genug Leute, die brav in die Kirche traben, aber eine eher gleichgültige Meinung zu Jesus haben.

  19. @ Wegi – kann ich nicht so ganz zustimmen. Das ist wie immer ein Spannungsfeld: Es kann passieren, das solche Menschen sich ganz und gar Jesus zuwenden (und entsprechende Erwartungen entwickeln) und sich gleichzeitig total vom Menschen abwenden. Es geht dann nur noch um „Ich und Jesus“ und nicht um „Wir und Jesus“ (Christlicher Individualismus 😉 )
    Allerdings sind Menschen, die nicht von Menschen enttäuscht worden sind auch selten ein Fall für die Seelsorge 😉

  20. Danke für den Tipp, ich war den Blog grad mal besuchen und ich kann deiner Ausführung nichts hinzufügen. Das Layout gefällt mir sehr gut, ja und an Informationen fehlt es da auch nicht. Bin mal gespannt was demnächst noch so tolles hier erscheint.

  21. Hallo Christof,

    bin öfters mal auf deiner Seite und lese mir das Neueste durch. Oute mich mal und sage: ich bin katholisch (seit langem in der Kathechese Kinder, Jugendliche, Erwachsene) engagiert.
    Stelle fest, dass wir eigentlich die gleichen Probleme mit der Verkündigung des Glaubens habe und dass wir doch alles gemeinsam haben, nämlich Jesus Christus.
    Kann mit Institution Kirche absolut nichts mehr anfangen, da ich glaube, wahrer Glaube kommt von der Basis, in der noch keine festgefahrenen Strukturen die Menschen lähmen. Zur Zeit sind wir hier eine kleine Gruppe von „Revolutionären“, die versuchen auf Ortsebene eine Erneuerung und Wandlung im Verständnis von gelebtem Christentum zu initialisieren.
    Ich denke, Begegnungen mit anderen Religionsgemeinschaften und Vertiefung über deren Selbstverständnis bringt uns alle zum einen Gott. Hab Freunde bei den Bahai’s und auch der Buddhismus hat mich lange Zeit fasziniert… Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass nur Jesus für mich wichtig ist.
    So, genug gesagt. Würd mich freuen, wenn reger Austausch zwischen uns stattfinden könnte.
    Bis dann mal, und Gottes Segen für dich und deine Gemeinde.

  22. +Hallo Christof,

    durch „Zufall“ fand ich Deine Site. Vor allem die Gedanken zum Kaffee sind interressant.
    Bei uns (katholische Diaspora in Mittelfranken) gibt es den Brauch des „Kirchencafes“ noch nicht. wäre ja mal ein Gedanke um die Kommunikation zu fördern.

    Noch etwas: In einem Beitrag von „Angel“ wird behauptet, daß es in Indien keine größeren christlichen Gemeinden gibt. Das ist nicht der Fall. In Bundesstaat Kerala ist die Mehrheit christlich geprägt. Diese Christen gehen auf den Apostel Thomas zurück , der nach der Auferstehung über Pakistan in den Südosten Indiens wanderte, und haben somit eine ältere Tradition als unser abendländisches Christentum. Die Folge davon ist eine höhere Alphabetisierungsrate in Kerala als in den USA und die höchste Geburtenrate bei Mädchen in ganz Indien, da hier die Frauen höchstes Ansehen genießen.

    Übrigens finde ich es toll, daß Du Dich im Urlaub auf Deine Familie konzentrierst und Dich vom Computer fernhältst. Das ist heute, gerade bei Menschen in Führungspositionen, nicht selbstverständlich. Gerade hier greift die Anweisung Jesu‘: Liebet einander! Wer liebt nimmt auch und vor allem seine Familie ernst.

    +Viele liebe Grüße aus der fränkischen Schweiz+
    Gabi

    Wo, außer in der Liebe,
    gewinnen wir durch Teilen
    und werden durch Geben reicher?
    H.J. Eckstein

  23. Hallo, Wegbegleiter,
    komme lebensabschnittmäßig wahrscheinlich aus einer anderen Galaxie als die meisten der Schreiber (und Leser?)
    Macht nix.
    Der Anlass reinzuschauen: sitze da, will eine Kurzpredigt – nicht meine Stärke – über den Saum des Retter-Gewandes halten, der erst durch eine verzeifelte, mutige, Grenzen überschreitende Frau so recht ins Blickfeld kommt. google, was es an Einträgen gibt, was davon zu meinen Impulsen und FRAGEN passt, und siehe da, bin beim Wegbegleiter.
    Nehme mir bisserl Zeit, lese hier und da quer.
    Interessant.
    Ansprechend.
    Werde öfter mal vorbeischauen.
    Wünsche von Herzen Gelingen und Unverdrossenheit, den Ewigen&Einzigen mit allen Mitteln bekannt zu machen!

  24. Bin eher Windsurfer als Wellenreiteraber, aber genau wie Du ein richtiger Genießer – und auf jeden Fall überzeugter Jesusnachfolger. Gerne erzähle ich das auch anderen.
    Auch wenn sie mich mit so schwierigen Themen wie „Erwählung und Vorherbstimmung“ an die Wand nageln wollen.
    Aber nun habe ich ja Deine Page gefunden, die mir bezüglich dieses Themas sehr geholfen hat. Werde wohl noch öfters vorbeischauen müssen!!!

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