Tsundoku – oder die Kunst, Bücher zu besitzen, die man nie lesen wird.

Welche Gedanken, Bilder und Informationen sollen dich füllen? Aktiviere einen freundlichen, aber klaren „Torwächter deines Herzens“, der darüber wacht – und dir so gut tut.

Bücher.jpegTsundoku. Die Japaner haben ein Wort für ein wertvolles Prinzip, das wir im Deutschen nur mühevoll umschreiben können. Das Prinzip handelt von Büchern, die man kauft, aber nie liest und die so als schlummerndes Wissen in unseren Regalen verweilen. Die Japaner wertschätzen diese Bücher als Erinnerung daran, dass unser Wissen begrenzt ist und immer sein wird. Ein Stück Demut, die uns erdet und in die Verantwortung ruft. Es ist wichtig, aktiv und weise auszuwählen, was uns füllen soll. Denn Zeit und Umfang dafür sind begrenzt.